Drei engagierte Frauen der GRÜNEN für den Ortsbeirat Schneidhain

Viele Schneidhainer Themen werden abseits politischer Farben und abseits der Politik der Stadtverordnetenversammlung im Ortsbeirat entschieden. Ein Blick auf die großen Zukunftsfragen in Schneidhain wie Bauen, Verkehr und Kinderbetreuung und deren Besetzung im grünen Wahlprogramm zeigen, dass die GRÜNEN für diese Themen im Ortsteil Schneidhain sowie in der Stadtverordnetenversammlung gut aufgestellt sind.


Unsere drei Kandidatinnen für den Schneidhainer Ortsbeirat stehen für konsequenten Klima- und Umweltschutz, für mehr Mitsprache und Mitbestimmung, für ein familien- und kinderfreundliches Königstein und für eine nachhaltige Verkehrspolitik.


Auf Platz 1 für den Ortsbeirat kandidiert die Rechtsanwältin und zweifache Mutter Patricia Peveling. Sie ist 49 Jahre alt und lebt seit 2003 im Johanniswald. Den Kindergarten und die Grundschule in Schneidhain hat sie als Mutter kennen und schätzen gelernt.


DIE GRÜNEN stellen den Schutz der Kinder über das Interesse von Autofahrerinnen. Sie haben beobachtet, dass viele Autos, Transporter und manche Radfahrerinnen in Schneidhain zu schnell unterwegs sind. „Deshalb fordern wir GRÜNE für Schneidhain eine Verkehrspolitik, die sich an den Kindern und anderen Schutzbedürftigen orientiert. Wir setzen uns u.a. mit entsprechenden Haushaltsanträgen dafür ein, dass die Wege zu den Schulen ausgebaut und in Schneidhain Ladestationen für E-Bikes und E-Autos installiert werden“, erläutert Patricia Peveling. Ihr ist nachhaltiges Wirtschaften gemeinsam mit den Gewerbetreibenden der Stadt besonders wichtig.


Den ÖPNV weiter auszubauen und zu verbessern ist ein Ziel der GRÜNEN für Schneidhain. Mit deren Stadtrat und ÖPNV-Dezernenten Rolf Kerger haben sie darin einen kompetenten Schneidhainer GRÜNEN im Team, der sich für AnrufSammelTaxen am Wochenende und auch für das verbesserte Fahrplanangebot der RB12 eingesetzt hat und weiter einsetzen wird.
Patricia ist bereits seit 2016 Stadtverordnete in Königstein und hat unter anderem sich für den Bau des Feuerwehrhauses und dessen Ausstattung mit einer Wärmepumpe und einer Photovoltaikanlage auf dem Dach eingesetzt. Sie ist Mitglied in mehreren Königsteiner Vereinen und engagiert sich dort ehrenamtlich. Auch auf Kreisebene und in verschiedenen Ausschüssen und Arbeitsgemeinschaften der hessischen GRÜNEN ist Patricia aktiv.


Ebenfalls für das Wohl der Schneidhainer Familien möchte sich Anna-Livia Rosenkranz-Doser im Ortsbeirat einbringen. Die 31-jährige studierte Ökonomin und Kulturwissenschaftlerin ist Mutter eines Kleinkindes und kennt die Herausforderungen junger Familien in Königstein nur zu gut. „Mir liegt am Herzen, dass es fußläufig erreichbar auch analoge Aufenthaltsorte gibt, sodass sich jedermann und jedefrau ein soziales Netz aufbauen kann. Ich denke dabei auch an Möglichkeiten, den Wald zur Naherholung zu nutzen und zum Beispiel einen Fitness-Trail oder Waldspielplatz zu errichten“, erläutert Anna-Livia Rosenkranz-Doser ihr Anliegen.


Die 3 grünen Schneidhainerinnen wollen sich unbedingt dafür engagieren, dass der Wald in der Gemarkung Königstein und seiner Ortsteile auf den Klimawandel besser vorbereitet wird. Dafür werden vom Land mehr Waldspezialisten vor Ort in unseren Wäldern gebraucht. Nur ausreichend Zeit und genügend Fachkräfte können die Veränderungen vor Ort einschätzen und die richtigen Maßnahmen treffen. Klima- und Waldschutz sowie ein nachhaltiges Trinkwassermanagement hängen eng zusammen. Zu hoher Wasserverbrauch aus dem Grundwasser kann bei den heutigen verringerten Regenmengen nicht mehr ausgeglichen werden. Das schadet dem Wald, der Bodenqualität und den Tieren. Für unser lokales Klima ist der Wald um Königstein herum aber von so hohem Wert, so dass wir nicht auf ihn verzichten können und wollen. Deshalb müssen wir mit unserem Trinkwasser sparsam
und bewusst umgehen und wo immer möglich Regenwasser in Zisternen als Brauchwasser auffangen. Die GRÜNEN Königstein fordern daher eine Klimaschutzstrategie und ein nachhaltiges Wassermanagement für die Stadt. Die von den GRÜNEN beantragte Stelle des/der Klimaschutz-managerin muss deshalb rasch besetzt werden.

Die dritte Kandidatin im Bunde ist Lena Zielke, 2018 aus München ins schöne Schneidhain gezogen und seitdem viel auf dem Fahrrad unterwegs: „Für Radfahrerinnen ist in Schneidhain aber noch nichts unternommen worden in den letzten Jahren“, bedauert sie und hat sich u.a. mit ihrer Teilnahme an der ADFC-Umfrage für konkrete Verbesserungen eingesetzt. „Wir GRÜNEN haben zwar durchgesetzt, dass noch in 2021 ein Radwegekonzept erstellt wird, in dem auch die Anbindung der Ortsteile und der Nachbarkommunen berücksichtigt werden soll, aber an der Umsetzung müssen wir vor Ort aktiv mitwirken.” Auch „Moderne Demokratie“ ist den drei GRÜNEN ein wichtiges Anliegen. Seit Jahren fordern die Fraktionsmitglieder der GRÜNEN im Stadtparlament ein eigenes Jahresbudget für die Ortsbeiräte. Denn Demokratie lebt vom Mitmachen und Mitgestalten und „wer sich nicht einbringt, der kann auch nichts verändern“, so Lena Zielke.

Im Wahlprogramm fordern die Grünen darüber hinaus auch verbindliche „Leitlinien zur Stärkung der Bürger*innenbeteiligung“. Ein erster Schritt dazu ist die Digitale Vorhabenliste seit 2020: auch einsehbar explizit für die Ortsteile unter vorhabenliste.koenigstein.de/stadtteil:Schneidhain

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