GRÜNE für ein zukunftsstarkes Falkenstein

Mit einem Dreierteam treten die GRÜNEN bei den Kommunalwahlen für die Ortsbeiratswahl in Falkenstein an. Neben Peter Völker-Holland, dem bisherigen Mitglied im Ortsbeirat und stellvertretenden Stadtverordnetenvorsteher, warten die GRÜNEN mit zwei neuen Gesichtern auf: Sven Griemert und Philipp Thiemeyer wollen frischen Wind in den Ortsbeirat bringen. Ihr gemeinsames Ziel: „Falkenstein zukunftsstark machen“. Dazu gehören eine klimaschutzorientierte Positionierung beim Neubau des Bürgerhauses und zahlreiche Ideen für zukunftsstarke Infrastrukturprojekte. Die Bürgerinnen und Bürger in Falkenstein sollen insgesamt stärker an wichtigen Entscheidungen beteiligt werden.

Peter Völker-Holland hat seit Beginn seines politischen Engagements 1996 die GRÜNEN im Ortsbeirat Falkenstein vertreten. Gemeinsam mit seiner Frau Maike lebt er seit 1993 in Falkenstein. Er arbeitet als Krankenpfleger in den Hochtaunuskliniken, ist Betriebsratsmitglied und setzt sich als Mitglied des Kreisvorstandes der Gewerkschaft Ver.di für Arbeitnehmerrechte ein. Als ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht Frankfurt ist er geübt, im Dialog gerechte und ausgleichende Lösungen zu finden. Peter Völker-Holland engagiert sich in zahlreichen Vereinen, wie der Freiwilligen Feuerwehr und setzt sich aktiv als Komiteemitglied für die Belange des Partnerschaftsvereins Falkenstein / Le Mêle ein.

Auf dem GRÜNEN Listenplatz 2 für die Ortsbeiratswahl stellt sich Sven Griemert zur Wahl. Als ehemaliger Berater für eine nachhaltige Finanzwirtschaft und Associate Director für das Nachhaltigkeitsmanagement eines globalen Konzerns ist er ein Experte für Klimaschutz- und Dialogstrategien. Sven Griemert ist Mitglied in verschiedenen Falkensteiner Vereinen und engagiert sich dort ehrenamtlich.

Philipp Thiemeyer ist in Falkenstein aufgewachsen. Er kandidiert auf Listenplatz 3 der GRÜNEN für den Ortsbeirat. Nach beruflichen Stationen, unter anderem in den USA, ist er im letzten Jahr mit seiner Frau und zwei kleinen Kindern wieder in seinen Heimatort zurückgekehrt. Philipp Thiemeyer ist Lehrer und berät Schulen bei der digitalen Entwicklung.

Das dringend sanierungsbedürftige Falkensteiner Bürgerhaus soll nach Auffassung der GRÜNEN neu gebaut und nicht nur saniert werden. Die GRÜNEN wollen Königstein bis 2035 klimaneutral machen. „Mit einem klimaneutralen Neubau wollen wir in Falkenstein ein starkes klimapolitisches Signal für die Zukunft unserer Kinder setzen“, erklärt Sven Griemert. An diesem Ziel müssen sich nach Ansicht der GRÜNEN künftig alle Bauprojekte orientieren. Bei Sanierungs- oder Baukosten von fünf bis sechs Millionen Euro wollen die Falkensteiner GRÜNEN die Entscheidung zur Zukunft des Bürgerhauses aber nicht allein der Stadtverordnetenversammlung in Königstein überlassen. Alle Falkensteiner Interessengruppen – auch Vereine und Jugendliche ohne Wahlberechtigung – sollen mitbestimmen, wie die Zukunft des Bürgerhauses konkret aussehen soll.

Insgesamt wollen die GRÜNEN die Bürgerinnen und Bürger stärker an der Gestaltung des Ortsteils beteiligen. Philipp Thiemeyer: „Ob Möglichkeiten für eine bessere Nahversorgung, eine aufsuchende Jugendarbeit, kindergerechte Verkehrskonzepte, eine bessere ÖPNV-Anbindung oder spezifische Mobilitätslösungen für Falkenstein: wir wollen die Falkensteiner stärker einbeziehen, neue Ideen sammeln und am Ende mitbestimmen lassen.“ Dazu gehöre eine Stärkung des Ortsbeirates, auch mit einem angemessenen Etat, die Nutzung digitaler Technologien zur Ideensammlung und Mitbestimmung und jährlich mindestens eine professionell moderierte Bürgerversammlung in Falkenstein.

An Ideen für ein zukunftsstarkes und lebenswertes Königstein mangelt es den GRÜNEN nicht: Geht es nach Peter Völker-Holland, dann wird aus dem Alten Rathaus im Zentrum von Falkenstein ein Stadtschreiberhaus. Den Dettweiler Tempel und die historischen Wege und Aussichtspunkte um Falkenstein herum möchte Völker-Holland stärker in das öffentliche Bewusstsein rücken, etwa auch mit einer von den GRÜNEN geforderten KönigsteinApp.

Alle drei Kandidaten verbindet ihre Sorge um den Zustand des Waldes, der für das lokale Klima in Falkenstein eine besondere Rolle spielt. Sie wissen, dass Klima- und Waldschutz sowie ein nachhaltiges Trinkwassermanagement eng zusammenhängen. Daher engagieren sie sich für die GRÜNEN. Ob regionale Waldschutzkonzepte, ein nachhaltiges städtisches Wassermanagement, die von den GRÜNEN fachlich präzisierte Zisternensatzung, die Idee einer Königsteiner Wasser-Fibel oder Vorschläge zur Flächenentsiegelung: die GRÜNEN wollen die Natur bewahren, Biodiversität und das Verständnis für den Wald fördern und Falkenstein als nachhaltig orientiertes Naherholungsgebiet für Bürger*innen und Gäste positionieren.

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