GRÜNE wollen das Stadtarchiv digitalisieren und öffnen
Die GRÜNEN wollen die historischen Dokumente des Königsteiner Stadtarchivs sukzessive digitalisieren und der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Das würde die Arbeit der Archivarin verbessern und allen interessierten Königsteiner*innen die Möglichkeit geben, sich intensiver mit der Stadt und ihrer Geschichte auseinanderzusetzen.
Mitte Oktober 2020 ist das Stadtarchiv vom alten Rathaus Falkenstein in das Untergeschoss (ehemalige Kegelbahn) der Heinrich-Dorn-Halle umgezogen. Der Raum mit den vielen Regalmetern reicht aber nicht aus, alle Magazine des Stadtarchivs in Schneidhain zusammen zu ziehen, so die Archivarin Dr. Alexandra König. Es müssen also weiterhin externe Magazine zur Lagerung genutzt werden. Die GRÜNEN bedauern, dass in dem neuen Stadtarchiv kein Platz für den Arbeitsplatz der Archivarin und für die Besucher*innen ist. Unabhängig von einer Digitalisierung der Königsteiner Dokumente braucht es nach Auffassung der GRÜNEN eine aktiv nutzbare und moderne Anlaufstelle für interessierte Bürger*innen und Heimatforscher*innen. Mittelfristig braucht es einen Raum, in dem etwa Schulklassen sich mit der Geschichte Königsteins auch anhand von Originaldokumenten vertraut machen können. Der persönliche Austausch mit der fachkundigen Archivarin oder mit lokalen Heimatforscher*innen soll bei aller Digitalisierung möglich bleiben. Bei der Suche nach dem richtigen Ort für das Stadtarchiv sind von Anfang an die für ein solches digitales Archiv notwendigen digitalen Infrastrukturvoraussetzungen zu bedenken und zu prüfen.
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